Nie wieder!
800 ehemalige Verdingkinder haben sich in Bern zum Sommerfest getroffen und ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt.
Aktuelles rund um meine Projekte
800 ehemalige Verdingkinder haben sich in Bern zum Sommerfest getroffen und ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt.
Anlässlich der Biennale in Venedig durften wir gestern die Wanderausstellung «SHAME – European Stories» eröffnen. Sie gibt den Schicksalen der Opfer von Kindesmissbrauch aus ganz Europa ein Gesicht.
Mit der nationalen Meldestelle können pädokriminelle Inhalte einfach und schnell gemeldet werden. Dadurch werden die Opfer besser geschützt und die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Netz wirksam bekämpft.
Die Menschen in und aus der Ukraine brauchen unsere Hilfe! Die Guido Fluri Stiftung hat gemeinsam mit engagierten Personen und Institutionen 140 Flüchtlinge evakuiert und in der Schweiz untergebracht. Ein kleiner Beitrag angesichts dieser unermesslichen Katastrophe, mit der wir uns alle konfrontiert sehen – aber ein Anfang!
Die Betroffenen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen sind heute zwischen 70 und 90 Jahre alt. Sie sind je länger je mehr auf fremde Hilfe angewiesen. Gemeinsam mit Pro Senectute Kanton Bern hat die Guido Fluri Stiftung jetzt das Pilotprojekt «Caregivers» ins Leben gerufen.
RUSH.GG soll für alle E-Sportler ein gemeinsames Zuhause werden und dadurch nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch neue Chancen eröffnen. Bereits in den ersten Stunden nach der Lancierung verzeichnete die Plattform über 10 Millionen Aufrufe.
Was mit der Wiedergutmachungsinitiative in der Schweiz gelungen ist, soll nun auch auf europäischer Ebene geschehen: die Aufarbeitung des Unrechts, das hunterttausenden Kindern und Jugendlichen geschehen ist. Sie wurden Opfer von Ausbeutung, Misshandlungen und sexuellem Missbrauch.
Mit grosser Freude führte ich ein ausführliches Gespräch mit dem Erzählbistro, dem Informations- und Austauschprojekt für die Betroffenen fürsorgerischer Zwangsmassnahmen.
Die Hürden für die Meldung von Pädokriminalität müssen abgebaut werden, um die Opfer zu schützen und zu stärken. Deshalb wird die Guido Fluri Stiftung in diesem Jahr gemeinsam mit Partnern eine private Meldestelle für Pädokriminalität aufbauen.
Mit der Guido Fluri Stiftung unterstütze ich den Sitem Startup Club, eine Initiative zur Förderung des Unternehmertums in der Schweizer Medizintechnik.
Dank EURAT («European Amateur Tournament») erhalten junge E-Sportler*innen aus ganz Europa die Möglichkeit, sich international zu messen. Im Zentrum des Projekts stehen die Nachwuchsförderung und die Inklusion in diesem neuen Freizeit- und Berufsbereich.
Am 1. Oktober hat das Schweizer Fernsehen eine Dokumentar-Sendung über die Aufarbeitung der Schicksale der Heim- und Verdingkinder ausgestrahlt.
Sterilisationsboxen, Schutzmaterial, Covid-19 Tests, Beatmungsgeräte – unsere Stiftung hat gemeinsam mit den protestantischen Kirchen in den letzten Wochen dringend benötigtes medizinisches Hilfsmaterial nach Lesbos geliefert. Am 1. Juli, mit dem erstmöglichen Flug, bin ich nach Lesbos gereist, um mir ein Bild der Lage zu machen. Das Elend hat mich überwältigt.
Tausende Flüchtlinge sind auf der griechischen Insel Lesbos gestrandet. Im Lager Moria leben inzwischen über 20'000 Menschen unter katastrophalen Bedingungen. Nun wächst die Gefahr eines Coronavirus-Ausbruchs. Die bereits heute stark geforderte Gesundheitsversorgung auf der Insel ist darum auf Unterstützung angewiesen. Vor diesem Hintergrund unterstützt die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz die Guido Fluri Stiftung bei der Hilfsaktion für das Vostanio Spital auf Lesbos.
Ein Lebensabend in Würde darf niemandem verwehrt bleiben. Ein gemeinsames Projekt mit Pro Senectute wird einen Beitrag zu einem selbstbestimmten Altern für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen leisten.
Vom 8. bis 10. November 2019 fand in Luzern die Messe Zukunft Alter statt. Es hat mich sehr gefreut anlässlich einer Talk-Runde an der Veranstaltung mitzuwirken.
Der "KI Moonshot Roundtable" hat den Startschuss für den Aufbau eines vernetzten Talent- und Forschungs-Hubs im Bereich der Künstlichen Intelligenz gegeben. Als Unternehmer engagiere ich mich für diese zukunftsweisende Initiative.
Als Sohn einer Mutter mit Schizophrenie habe ich selbst erlebt, dass die Diagnose auch für das persönliche Umfeld der Betroffenen eine Veränderung und eine Herausforderung darstellt. Auch sie "leben" mit Schizophrenie. Die neue Informationsplattform Leben mit Schizophrenie, die meine Stiftung in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen lanciert hat, soll die Angehörigen dabei unterstützen.
Die Skulptur "ein starkes Zeichen", die in Schaffhausen feierlich übergeben wurde, ist ein wichtiges Symbol der Wiedergutmachung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen.
An einer Veranstaltung des HSG Alumni Women's Chapter erzählte ich den Zuhörerinnen meinen Lebenslauf und reflektierte, welche Lehren ich während meiner Zeit als Unternehmer gezogen habe.
Im Mai 2016 wurde bei mir der seltene, gutartige Hirntumor "Akustikusneurinom" operativ entfernt. Dabei vertraute ich auf Professor Abolghassem Sepehrnia, den schweizweit erfahrensten Neurochirurgen auf dem Gebiet der Schädelbasischirurgie.
Bei einer Privataudienz hat der Papst erstmals eine Gruppe von Schweizer Missbrauchsopfern empfangen. Er bat im Namen der Kirche um Verzeihung und um Vergebung.
Der Internetauftritt meiner Stiftung präsentiert sich in neuem Kleid.
Ende 2019 eröffnet das Hospiz Zentralschweiz den Betrieb. Warum ich das Projekt als Botschafter unterstütze.
Nach der wissenschaftlichen Auswertung der KESCHA-Fälle 2018 wird die Anlaufstelle im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht politisch aktiv.
Die Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Theologische Fakultät der Universität Luzern hat mich sehr gefreut und gerührt. Zugleich empfinde ich diese Würde als Auftrag mich auch in Zukunft für andere Menschen einzusetzen. Im Anschluss an die Verleihung verbrachte ich zusammen mit Familie und Weggefährten einen schönen Abend.
Am Sommerfest in Mümliswil bot sich am Samstag ein Bild für die Geschichtsbücher: das grösste Treffen aller Zeiten von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. 800 Menschen waren gekommen und genossen das Beisammensein.
Über 9'000 Gesuche für einen Solidaritätsbeitrag wurden bis zum Abschluss der Frist gestellt – damit findet nicht nur die Wiedergutmachungsinitiative ein gutes Ende, sondern auch die Arbeit des Runden Tisches. Zu dessen Abschluss trafen sich die Mitglieder ein letztes Mal in Bern. Zusammen mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga wurde auf die vergangenen Jahre zurückgeblickt.
Am 5. April 2018 war ich als Referent zu Gast beim Verein Inselhof Triemli. In meinem Referat ging es um die Beweggründe, warum wir im Jahr 2017 die Anlaufstelle KESCHA ins Leben riefen, sowie um die Ergebnisse und Empfehlungen, die aus der wissenschaftlichen Auswertung der Universität Freiburg hervorgingen.
Über 8'000 ehemalige Verding- und Heimkinder haben im Rahmen der Wiedergutmachungsinitiative ein Gesuch für einen Solidaritäsbeitrag eingereicht.
Die 99-jährige Anna Gutknecht konnte sich dank der Wiedergutmachungsinitiative ihren Lebenstraum erfüllen.
Nun schon zehn Jahre ist es her, seit 2007 mit dem Projekt IGAN mein gesellschaftliches Engagement startete. Auf 39 Seiten illustriert dieses Magazin den von meiner Stiftung beschrittenen Weg in den Bereichen Hirntumore, Gewalt an Kindern sowie Schizophrenie.
Es braucht mehr Ressourcen, mehr Mediation und mehr Krisenintervention
In der Sendung gesundheitheute auf SRF1 sprach ich mit Dr. Jeanne Fürst über meine Erfahrungen mit dem Krankheitsbild der Schizophrenie. Mir ist es ein grosses Anliegen, in der Öffentlichkeit über diese Krankheit zu sprechen.
In der Jesuitenkirche Luzern wurde mir die Ehre zuteil, als Referent der Otto-Karrer-Vorlesung 2017 aufzutreten.
Die Schweiz erhält eine Anlaufstelle für Personen, die mit der KESB, den Beiständen oder dem Gericht wegen einer angeordneten Schutzmassnahme in einer Konfliktsituation sind.
Bei einer Feier im Kulturcasino Bern im Beisein von Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben Betroffene und Initianten den erfolgreichen Abschluss der Wiedergutmachungsinitiative gefeiert.
Auf diesen Moment haben Verdingkinder und andere Opfergruppen Jahrzehnte gewartet. Der Ständerat hat den Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungsinitative angenommen.
Mit einer Briefmarke setzt die Schweizerische Post ein Zeichen für die Solidarität mit den Opfern.
Der Bundesrat lässt einen indirekten Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungsinitiative ausarbeiten – dies hat er an seiner heutigen Sitzung beschlossen. Dabei spricht sich der Bundesrat erstmals auch für finanzielle Leistungen zugunsten ehemaliger Verdingkinder und Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen aus – endlich.
Im Kulturcasino Bern feierten ehemalige Verdingkinder und Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen zusammen mit den Initianten der Wiedergutmachungsinitiative und geladenen Gästen gemeinsam Weihnachten.
Rund 200 ehemalige Verdingkinder und Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben heute in Bern die Wiedergutmachungsinitiative eingereicht.
Mit grosser Freude feierten wir das einjährige Bestehen der Nationalen Gedenkstätte in Mümliswil.
Verdingkinder und Opfer von Zwangsmassnahmen fordern Aufarbeitung der Geschichte und finanzielle Wiedergutmachung
Das Kinderheim Mümliswil öffnet seine Tore als erste Gedenkstätte für Heim- und Verdingkinder in der Schweiz.
Unternehmer Guido Fluri gründet eine Stiftung, die sich drei Zwecken verschreibt.