Die Schweiz und insbesondere der Wirtschafts- und Forschungsstandort Zürich sollen eine Führungsrolle in der Entwicklung und Förderung von Künstlicher Intelligenz übernehmen – so die Vision der Teilnehmenden am „KI Moonshot Roundtable“, einer Initiative der Mindfire Stiftung sowie der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich.

Die Teilnehmenden aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik am "KI Moonshot Roundtable".
Lancierung eines Zentrums für Künstliche Intelligenz und Robotik in Zürich
Konkretes Ziel dieses Schulterschlusses zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ist der Bau eines „Robot-Scientists“, der in der Lage sein soll, Konzepte zu erlernen, Wissen aus Vorlesungen aufzunehmen, mit Menschen zu interagieren und durch Kreativität und Neugierde Wissenschaftler*innen, insbesondere in der medizinischen Forschung, zu unterstützen.
KI zum Wohl des Menschen nutzen
Damit soll die Forschung grundlegend beschleunigt und Künstliche Intelligenz zum Wohle des Menschen genutzt werden. Auf diesem konstruktiven und wohlwollenden Gedanken basiert auch mein Engagement für das Projekt. Seit über zwölf Jahren unterstütze ich mit meiner Stiftung die Forschung auf dem Gebiet des Akustikusneurinoms, eines seltenen Hirntumors. Durch den technischen Fortschritt und die Spezialisierung einzelner Neurochirurgen auf dem Gebiet der Schädelbasischirurgie konnten die Behandlungsergebnisse in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert werden.

Ort des ersten "KI Moonshot Roundtable": der geschichtsträchtige Belvoirpark in Zürich, ehemaliger Wohnsitz der Familie Escher.
Um die Heilungschancen von Betroffenen seltener Krankheiten noch weiter steigern zu können, müssen wir die Potenziale der Künstlichen Intelligenz erforschen, fördern und zur Anwendung bringen. Deshalb unterstütze ich das Projekt und freue mich darauf beim Aufbau eines Zentrums für Künstliche Intelligenz und Robotik mitzuwirken.