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Guido Fluri
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Nik Schwab
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Opfergruppen und Kinderschutzorganisationen aus ganz Europa haben in Paris eine Petition für einen besseren Kinderschutz in der Europäischen Union lanciert. Dadurch soll insbesondere die Gesetzgebung im Bereich der sexualisierten Gewalt im Internet verstärkt werden. Eine ähnliche Initiative gab es bis anhin noch nie. Urheber der Petition ist die Justice Initiative der Guido Fluri Stiftung, welche sich europaweit im Kampf gegen Kindesmissbrauch engagiert.
Die Verbreitung von pädokriminellem Material im Internet nimmt exponentiell zu. Hinter jedem dieser Bilder steckt ein Missbrauch und hinter jedem Missbrauch steht das Leid eines Kindes. Das muss gestoppt werden! Aus diesem Grund wollen wir in den kommenden Monaten zehntausende Unterschriften sammeln, damit wir alle Kinder und Jugendlichen schützen und den Überlebenden Gerechtigkeit widerfahren lassen können.
www.justice-initiative.eu/petition/
Durch die Petition soll die Gesetzgebung in der EU verbessert werden. Einerseits sollen die Überlebenden von sexueller Gewalt mehr Unterstützung erfahren. Andererseits geht es darum, Kinder vor fortgeführtem Missbrauch zu schützen. Wir fordern, dass die Europäische Union eine weltweit führende Position einnimmt und für den Gesetzesvorschlag zur Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern stimmt.
Die Medienkonferenz in Paris war ein eindrückliches Signal der Solidarität für die Opfer sexueller Gewalt.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Beteiligten bedenken, welche an der Petition mitwirken und diese unterstützen. Ein grosser Dank gilt ebenso den anwesenden Rednerinnen und Rendnern: Elisabeth Rabesandratana (Präsidentin der Justice Initiative Frankreich), Antonio Labrador Jimenez (Teamleiter für die Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern bei der Europäischen Kommission), Nina Vaaranen-Valkonen (Geschäftsführende Direktorin von «Suojellaan Lapsia / Protect Children»), Mié Kohiyama (Co-Vorsitzende der Arbeitsgruppe Brave Movement Europe und Mitbegründerin von BeBraveFrance) sowie insbesondere den Direktbetroffenen Saga und Juan, die voller Mut ihre Geschichten geteilt haben.
Schliesslich danke ich Marion Walsmann (EU-Parlamentsabgeordnete Deutschland) sowie dem ehemaligen Staatspräsidenten Frankreichs François Hollande herzlichst für ihre Unterstützung!