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06. April 2018

KESCHA: Referat an der Fachtagung des Vereins Inselhof Triemli

Am 5. April 2018 war ich als Referent zu Gast beim Verein Inselhof Triemli. In meinem Referat ging es um die Beweggründe, warum wir im Jahr 2017 die Anlaufstelle KESCHA ins Leben riefen, sowie um die Ergebnisse und Empfehlungen, die aus der wissenschaftlichen Auswertung der Universität Freiburg hervorgingen.

Die Fachtagung fand unter dem Thema «Die KESB entscheidet. Aber wie?» statt. Der gemeinnützige Verein Inselhof Triemli engagiert sich zugunsten von Müttern, Frauen, Kindern und Familien, die sich in der Gesellschaft nicht zurechtfinden.

In meinem Referat ging es um die Beweggründe, warum wir im Jahr 2017 die Anlaufstelle KESCHA ins Leben riefen, sowie um die Ergebnisse und Empfehlungen, die aus der wissenschaftlichen Auswertung der Universität Freiburg hervorgingen. Diese hatte alle rund 1’100 Fälle, die im ersten Jahr bei der KESCHA eingingen, untersucht.

In meinen Ausführungen betonte ich erneut, dass sich die Anlaufstelle KESCHA zum Ziel gesetzt hat, die KESB zu stärken – und nicht sie zu schwächen. Dies weil es unsere Überzeugung ist, dass es im Kindes- und Erwachsenenschutz professionelle und empathische Behörden braucht.

"Uns von der KESCHA geht es in erster Linie um die Betroffenen. Es geht uns darum, den Kindes- und Erwachsenenschutz kritisch zu begleiten. Es geht uns aber auch darum, den Dialog zwischen Behörden und Betroffene zu fördern – im Respekt, mit Verständnis und mit Empathie!"
Bilder zur Verfügung gestellt vom Verein Inselhof Triemli